Raus aus der City
Raus aus der City - ist kein Aufruf zu einem Spaziergang ins Kölner Umfeld, sondern umschreibt, wie man am liebsten mit unseren Autos verfahren würde.
Raus aus der City - ist kein Aufruf zu einem Spaziergang ins Kölner Umfeld, sondern umschreibt, wie man am liebsten mit unseren Autos verfahren würde.
Die ersten beiden Paragrafen des Kölschen Grundgesetzes „Et es, wie et es“ und „Et kütt, wie et kütt“ mag man noch durchgehen lassen. Aber „Et hät noch immer jod jejange!“ ist längst reines Wunschdenken… Inzwischen müsste da stehen: „M'r krit dat vun d'r Zick un för dat Jeld net hin…“
Manche Menschen sind echt gekniffen, weil ihr Wiegenfest immer mit einem anderen Feiertag oder Fest zusammenfällt. Wie wäre es mit einer Datum-Änderung? Sollte das, was beim Geschlecht möglich ist, nicht auch in anderer Hinsicht flexibler gehandhabt werden können?
Es war zu erwarten, dass Gastronomen die seit Jahresbeginn erhöhte Mehrwertsteuer „einpreisen“. Dabei setzen manche offenbar auch darauf, dass nicht jeder von uns nachrechnet. Die zwölf Prozent werden also großzügig behandelt, so dass da auch schon mal 33 draus werden können.
Ob das Kunst ist … Diese Frage stellt sich leider nicht, wenn man an Straßenecken auf dreibeinige Stühle, einsturzgefährdete Schränke oder versiffte Matratzen stößt. Aber offenbar stören sich Städte wie Köln nicht an den unzähligen wilden Müllplätzen. Tja, dann muss das wohl jemand anderes machen - sich stören!
Anfang dieses Jahrtausends erlebten wir den ersten Pisa-Schock. Heute - 23 Jahre - später ist alles noch viel schlimmer. Wie kann das sein?
Es gibt fast kaum noch Dinge des täglichen Lebens, auf denen nicht eine Lebensweisheit, ein Motto oder ein (un)sinniger Spruch steht…
Üblicherweise werben Unternehmen mit ihrer Qualität und Zuverlässigkeit. In Köln ist es umgekehrt, da schmückt man sich mit seinen Defiziten. Zumindest bei den Kölner Verkehrsbetrieben ist das so.